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1. August 2017
Tag 2 in Lillehammer ... da hammer mal nix gmacht ...
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Der Plan war, im Städtchen Lillehammer den alten Raddampfer “Skibladner” anzuschauen, der jeden Tag den Mjøsasee entlang tuckert und dabei auch in Lillehammer anlegt. Anschließend wollten wir in der Stadt gemütlich ein Tässchen Kaffee schlürfen. Aber es kam mal wieder ganz anders ... Wir kamen viel zu früh zu der Anlegestelle des Dampfers - also beschlossen wir den Kaffee vorzuziehen... wir traten in die Pedale, düsten los, um ja wieder pünktlich zurück zu sein, wenn der Dampfer kommt...
Hallöchen da bin ich wieder... Bei strahlendem Sonnenschein sind wir aufgewacht und hatten beschlossen diesen Tag ruhig angehen zu lassen... Oh, da kommt eine Möwe angeflogen, die wollte doch tatsächlich unser Frühstück klauen... aber sie hatte nicht mit uns gerechnet ... wir haben sie schnell verscheucht...
...im Städtchen angekommen, mussten wir feststellen, das alle Cafe`s leider besetzt waren ...und die Zeit drängte... Jochen wollte unbedingt den Dampfer sehen... ...und nun?... ...okay fahren wir zurück zur Anlegestelle.... ...überpünktlich waren wir da.... ...also warten... ...die Zeit verging...aber kein Dampfer weit und breit ... auch keine wartenden Passagiere ... Unverrichteter Dinge beschlossen wir etwas enttäuscht wieder zurück zum Campingplatz zu fahren, um dort gemütlich unseren Kaffee zu trinken... wir sind ja schließlich flexibel :-))
Da plötzlich tauchte am anderen Ufer doch noch der vermisste Raddampfer auf - mit einer Verspätung von über 30 Minuten. Zu unserer Überraschung war die Anlegestelle auf der anderen Seite des Sees ... da hätten wir lange warten können ...
Aber irgendwie war das alles recht unspektakulär - von Dampf, Rauch oder Lärm keine Spur ...
Da boten die auf- und abfahrenden Wasserski- Läufer schon mehr Abwechslung, auch wenn sie sehr standhaft auf den Skiern bliebenund uns keinen Sturz zur Schau stellten ...
Am nächsten Tag sollte die Reise weitergehen und wir planten auf welchem Weg wir uns in Richtung Küste aufmachen werden. Tschüss und guts Nächtle, bis morgen, Eurer Bienzle